Seesaibling (salvelinus alpinus)
- Die Körpermerkmale des Seesaiblings
- Der Lebensraum und die Lebensweise von Seesaiblingen
- Die Fortpflanzung der Seesaiblinge
- Sonstiges zum Seesaibling
- Fragen und Antworten zum Seesaibling
Körpermerkmale des Seesaiblings
- Körperform: der Seesaibling ist langgestreckt, spindel- oder torpedoförmig
- Maul: endständig
- Zähne: der Kiefer ist bezahnt, auf dem Pflugscharbein 1 Querreihe Zähne
- Schuppen: sehr klein
- Färbung: Brustflossen, Bauchflossen sowie die Afterflosse sind rötlich mit einem weißen Vorderrand
- Besonderheiten: auf den Körperseiten mit runden, kleinen, gelblichen Punkten versehen
- Rückenflosse: beginnt vor dem Bauchflossenansatz
- Schwanzflosse: gleichmäßig mit rötlichem Hinterrand
- Afterflosse: gerade - konkav
- Verwechslungsgefahr: Schwarzreuter - die Zwergform des Seesaiblings im Königssee
- Mittlere Länge: 25 - 40 cm
- Maximale Länge: ca. 80 cm
- Gewicht: bis 5 kg
Lebensweise - Lebensraum von Seesaiblingen
- Lebensweise: der Seesaibling ist Planktonfresser und Raubfisch
- Lebensraum: in der Freiwasserzone, an steilen Ufern und in tiefen kalten Seen wie Bergseen der Alpen- und Voralpengebiete z.B. Walchensee
- Besonderheiten: zahlreiche Rassen und Arten wie Schwarzreuter mit ca. 100 g und Wildfangsaiblinge mit bis zu 10 kg
Fortpflanzung der Seesaiblinge
- Laichzeit: das ganze Jahr über aber hauptsächlich Winterlaicher, November - Dezember
- Laichplatz: der Seesaibling ist ein Kieslaicher
- Laichablage: über Steinen und Geröll
- Eizahl: 2000 pro kg
Sonstiges über den Seesaibling
- Qualität als Speisefisch: super Fleisch
- Hauptfangzeit: Frühjahr und Herbst
- Fangmethoden: Spinnfischen und Fliegenfischen
- Wirtschaftliche Bedeutung: das Fleisch des Seesaiblings ist hochgeschätzt und wird von Restaurants immer gerne angenommen
Mehr Informationen zum Seesaibling finden Sie auch hier.
Den Seesaibling sollten Sie nun ausgezeichnet kennen und können mit dem nächsten Fisch fortfahren!
Fragen und Antworten zum Seesaibling